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Aktuelles

Aus den Verbänden

Nordrhein-Westfalen behauptet sich als zentraler Standort der deutschen Möbelindustrie

Nordrhein-Westfalen ist weiterhin der zentrale Standort der deutschen Möbelindustrie. Im vergangenen Jahr wurden hier unverändert knapp 40 Prozent des branchenweiten Möbelindustrieumsatzes (bezogen auf Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) erzielt, wie statistische Auswertungen der Möbelverbände zeigen. Ein Drittel aller in der Branche Beschäftigten arbeitet in Nordrhein-Westfalen. Allerdings hatten die 288 ansässigen Betriebe – wie die Branche insgesamt – mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. Infolge der Konsumzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher sank der Umsatz um 7 Prozent auf knapp 7,3 Milliarden Euro.

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Deutsche Möbelausfuhren liegen im ersten Quartal 2025 auf Vorjahresniveau

Das Exportgeschäft der deutschen Möbelbranche hat sich im ersten Quartal dieses Jahres stabilisiert. Die Möbelausfuhren erreichten laut der vorläufigen Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamts mit rund 2 Milliarden Euro nahezu das Vorjahresniveau (minus 0,5 Prozent), nachdem im Gesamtjahr 2024 noch ein Rückgang von 5,5 Prozent verzeichnet worden war.

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Polster- und Wohnmöbelhersteller pochen auf Wohnungsbau-Turbo

Nach zwei Jahren mit deutlichen Einschnitten wird sich die Lage im deutschen Möbelmarkt nach Einschätzung des IFH Köln im laufenden Jahr zumindest stabilisieren. „Die konjunkturellen Rahmenbedingungen sollten sich im Jahresverlauf verbessern und die Möbelbranche etwas beleben“, sagte IFH-Experte Christoph Lamsfuß am 28. Mai 2025 bei einem Vortrag vor den Vorständen der Verbände der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) und der Wohnmöbelindustrie (VdDW). Das Konsumklima habe sich zuletzt – auch infolge der abgeschlossenen Regierungsbildung – leicht verbessert, sei allerdings noch immer von einer hohen Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher geprägt, zu der unter anderem die jüngste US-Zollpolitik beitrage. Der deutschen Möbelindustrie bereitet in diesem Zusammenhang vor allem die mögliche Umlenkung von bislang für den amerikanischen Markt vorgesehenen chinesischen Erzeugnissen nach Europa Sorge.

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Ohne Digitale Produktpässe keine (unternehmerische) Zukunft!

Rund 60 Vertreter aus Möbelindustrie und -handel, Software-Dienstleister sowie Verbundgruppen trafen sich am 14. und 15. Mai zu den Fachbeiratssitzungen Kitchen/Bath sowie Living des Daten Competence Center e.V. (Herford). Die Themen EU-Ökodesign-Verordnung und deren Umsetzung mit dem digitalem Produktpass brennen ‚unter den Nägeln‘, insbesondere nachdem Mitte April die Kommission den „2025-2030 Working Plan“ zur ESPR veröffentlicht hatte. Dabei hat Brüssel ‚Möbel‘ von vormals vierter Stelle auf Platz zwei der Prioritätenliste vorgerückt – für die Bereitstellung aller relevanten Daten sowie deren Strukturierung verbleiben nun wenige Jahre!

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Deutsche Möbelhersteller präsentieren sich zum zweiten Mal auf der Clerkenwell Design Week in London

Im zweiten Jahr in Folge präsentieren sich deutsche Möbelhersteller in dieser Woche mit einem Gemeinschaftsstand auf der Clerkenwell Design Week, der führenden britischen Designausstellung. Vom 20. bis 22. Mai 2025 trifft sich die internationale Design-Community in zahlreichen stylischen Ausstellungslocations und Showrooms im Londoner Stadtteil Clerkenwell.

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Deutsche Möbelindustrie setzt im ersten Quartal 4,6 Prozent weniger um

Die deutsche Möbelindustrie hat im ersten Quartal dieses Jahres laut amtlicher Statistik einen Umsatz von rund 3,9 Milliarden Euro erzielt, ein Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Inland setzten die heimischen Möbelproduzenten mit 2,6 Milliarden Euro rund 5 Prozent weniger um. Der Auslandsumsatz lag mit knapp 1,3 Milliarden Euro um rund 3 Prozent unter dem Vergleichszeitraum. Die Exportquote betrug unverändert rund 33 Prozent. Die Küchenmöbelindustrie zeigte im Auftaktquartal mit einem vergleichsweise geringen Umsatzminus von 1,8 Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro erste Stabilisierungstendenzen, was sich auch aus dem leicht positiven Auftragseingang im bisherigen Jahresverlauf ablesen lässt. Im Monat März zog der Umsatz der gesamten deutschen Möbelindustrie leicht um 0,6 Prozent an.

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Arbeitskreis Ausbildung der Möbelverbände: Mental Health und Teilqualifikation im Fokus

Die Zukunft der Ausbildung in der Möbelindustrie stand im Mittelpunkt der Diskussion beim Treffen des Arbeitskreises Ausbildung der Möbelverbände. Rund 20 Ausbildende und Personalverantwortliche aus verschiedenen Unternehmen tauschten sich in den Räumlichkeiten der Lehrfabrik Möbelindustrie in Löhne aus. Unter anderem gab es Impulse zu den Themen Teilqualifikation und Mental Health.

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Küchenmöbelhersteller mit Fokus auf Wohnungsbau und Politik

Der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) will sich weiter intensiv für politische Maßnahmen für einen stärkeren Wohnungsbau einsetzen. Bei der jüngsten Vorstandssitzung, die beim Küchenmöbelhersteller JAKA-BKL in Stemwede stattfand, stand zudem die wirtschaftliche Lage der Branche im Mittelpunkt.

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„interzum“ 2025: DCC informiert zu Digitalem Produktpass und Kreislaufwirtschaft

Auf der diesjährigen Weltleitmesse für Möbelzulieferer und Innenausbau „interzum“ vom 20. bis 23. Mai kuratiert das Branchen-Netzwerk „möbelfertigung“ das Trendforum „Textile & Machinery“ in Halle 10.1. In Anlehnung an das Messemotto ‚Rethinking Ressources‘ steht dort das Thema „Traceability“ im Bereich Polster und Schlafen mit dem Digitalen Produktpass und seiner Bedeutung für die Kreislaufwirtschaft im Fokus. Auf zwei der insgesamt sechs Themenfelder ist das Daten Competence Center e. V. (Herford) mit Cases von Rolf Benz und Polipol inklusive korrespondierender Screens präsent und informiert zu Standardisierung, Wettbewerbsvorteilen, Synergien sowie Herausforderungen bei der Implementierung Digitaler Produktpässe.

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Politik im Dialog mit der Möbelindustrie in Ostwestfalen

Die Möbelindustrie in Ostwestfalen intensiviert den Austausch mit der Politik. Bei zwei wichtigen Treffen standen in der vergangenen Woche die wirtschaftliche Bedeutung der Branche, bürokratische Herausforderungen und die dringend notwendige Belebung des Wohnungsneubaus im Fokus.

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Umsatz der deutschen Möbelindustrie sinkt 2024 um 7,4 Prozent

Die deutsche Möbelindustrie hat im vergangenen Jahr nach amtlichen Zahlen 16,4 Milliarden Euro umgesetzt und damit 7,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Inland verbuchten die heimischen Möbelproduzenten mit einem Umsatz von knapp 11 Milliarden Euro ein Minus von 6,8 Prozent. Der Auslandsumsatz (Exportquote: 33 Prozent) sank um 8,6 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro.

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IGP Pulverlacktechnik AG als neuer Kooperationspartner begrüßt

Die Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen in Herford haben mit IGP Pulvertechnik AG einen neuen Kooperationspartner gewonnen. Der Hersteller für Pulverlackbeschichtungen ist seit Beginn dieses Jahres Teil des dicht geknüpften Netzwerks aus Zulieferern und Dienstleistern, das eine der Stärken der Verbände ausmacht.

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Ukrainekrieg- Informationen zum Krieg in der Ukraine durch die IHK Ostwestfalen

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Ukrainekrieg- Informationen zum Krieg in der Ukraine durch die BDA

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