Die deutsche Möbelindustrie hat ihr Exportgeschäft im ersten Quartal 2022 spürbar gesteigert. Wie das Statistische Bundesamt ermittelte, legten die Möbelausfuhren im Vorjahresvergleich um 11,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zu. „In einem schwierigen Marktumfeld, das gekennzeichnet ist von Lieferengpässen, inflationären Tendenzen und ersten Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, haben sich 'Möbel Made in Germany' gut behaupten können", so Jan Kurth, Geschäftsführer der Möbelverbände (VDM/VHK).
Auf dem wichtigsten Absatzmarkt Frankreich kletterten die Möbelverkäufe um gut 5 Prozent. In der Schweiz gab es ein Plus von rund 12 Prozent. Auch beim Export in die Niederlande (plus 12,3 Prozent) wurde ein Zuwachs erzielt, während die Ausfuhren nach Österreich um 1,6 Prozent nachgaben. Eine überdurchschnittlich starke Steigerung von rund 30 Prozent gelang den deutschen Möbelherstellern bei den Exporten nach Großbritannien, die in den Vorjahren durch die Unsicherheiten rund um den Brexit und…
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